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Zweimal im Jahr, zu den Fashion Weeks, pilgern die Modeprofis nach New York, London, Mailand und Paris. Die neuesten Trends auf dem Runway stehen zwar im Mittelpunkt. Aber auch abseits der Laufstege ist ordentlich was los. Natürlich gibt es auch in diesen Metropolen Läden, Lokale und Hotels, die sich der Nachhaltigkeit verschrieben haben – und bei der hippen Crowd äußerst beliebt ist. Wir stellen Ihnen unsere Lieblinge vor.
Eines der umweltfreundlichsten Häuser der Stadt. Ein Großteil des Hotels besteht aus recycelten Materialien – von den Holzfließen, die früher in einer Destillerie in Kentucky verlegt waren, bis zu den Industrielampen. Auch das Regenwasser wird aufgefangen, um damit die Pflanzen des Hauses zu gießen, Energie wird zum großen Teil aus Windkraft gewonnen. Die lässig designten Zimmer haben bodentiefe Fenster, die Matratzen sind aus Hanf und in der Dusche läuft eine Sanduhr, um die Gäste an den Wasserverbrauch zu erinnern. Vom Pool auf der Dachterrasse hat man einen Wahnsinnsblick auf die Brooklyn Bridge und auf Manhattan. Und wer nach einem anstrengenden Shoppingtag durch die Stadt angeschlagen ist lässt sich im hauseigenen Bamford Haybarn Spa mit Produkten auf natürlicher Basis massieren (DZ ab ca. 300 €, www.1hotels.com/brooklyn-bridge).
Farm- bzw. Dachterrasse to Table! Das italienisches Restaurant im West Village baut die meisten Zutaten für seine Küche auf der hauseigenen Dachterrasse an, der Rest stammt von der Hudson Valley Farm. Die Atmosphäre des Lokals ist lebhaft und rustikal, mit Kachelböden und Holztischen. Besonders beliebt auf der Lunch-Karte: die Pannini und Focacce (18 Greenwich Avenue, www.rosemarysnyc.com).
Auch Star-Koch Jean-Georges Vongerichten serviert nachhaltige Küche: in seinem vegetarischen Bistro AbcV im Flatiron District stammen alle Zutaten von kleinen, lokalen Bauernhöfen, auf denen nach ökologischen Prinzipien angebaut wird. Besonders köstlich: die frischen Spinat-Spaghetti und die Pilz-Walnuß-Bolognese (38 East 19th Street, www.abchome.com/dine/abcv/).
Lässiges vegetarisches Cafés mit West-Coast-Feeling in Soho. Auf der Karte stehen unter anderem leckere Bowls wie die „Rainbow Bowl“ mit Linsen-Falafel, Grün- und Blumenkohl. Favorit unter den Nachtischen: Avocado-Vanille Panna Cotta. Toll: Ein Teil des Umsatzes wird an die Organisation „The Door“ gegen Jugendarmut gespendet (137 Sullivan Street, www.westbourne.com).
Besitzerin Kate McGregor hat sich auf nachhaltige Mode spezialisiert. In ihrer Boutique findet man viele kleine Designer, die auf faire Arbeitsbedingungen und natürliche Materialien setzen, zum Beispiel UZI (Kleider und Hosen), Vere Verto (Taschen) und Indigo Handloom (scarves, 382 Atlantic Ave., www.kaightshop.com).
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