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Die perfekte Zeit für einen Kurztrip nach Amsterdam? Eigentlich immer… denn die lebensfrohe Stadt ist zu jeder Jahreszeit äußerst beliebt wegen ihrer verwinkelten Grachten, bunten Flohmärkte, Vintage-Boutiquen und Museen.
Außerdem ist die Hotelkette Conscious Hotels ein absoluter Vorreiter in Sachen umweltbewusst übernachten. Toll: in fast keiner anderen Stadt kann man sich so gut zu Fuß oder per Fahrrad fortbewegen. Hier unsere Tipps:
Beter & Leuk Köstliche vegane Küche in gemütlicher Atmosphäre, die meisten Gerichte sind außerdem glutenfrei. Unter anderem stehen leckere Spinatpfannkuchen mit Karottenpüree, koreanische Reisschalen und einen Hamburger aus Seetang auf der Karte. Zum Nachtisch unbedingt Brownies bestellen (1e Oosterparkstraat, beterenleuk.nl).
Cafe de Ceuvel Tolles Nachhaltigkeitsprojekt mit Büros in Hausbooten, wildem Garten, kreativer Community, Café und Restaurant am Johan van Hasselt Kanal. Die Gebäude wurden aus recycelten Materialien gebaut, der Strom stammt aus Solarenergie, dazu gibt es Komposttoiletten und das weltweit ersten Biogas-Boot, das Abfälle aus dem Restaurant in Treibstoff verwandelt. Im Restaurant kommt frische Küche aus lokalen Zutaten auf den Teller. Bier wird vor allem von Amsterdamer Brauereien ausgeschenkt. Auch abends ein beliebter Hotspot (Korte Papaverweg 4, deceuvel.nl)!
The Kas Einzigartiges und sehr angesagtes Restaurant in einem acht Meter hohen Gewächshaus auf dem Landgut Frankendael im Osten Amsterdams. Das Menü (es gibt jeden Tag nur eines) wird von der Ernte aus dem hauseigenen ökologischen Kräuter- und Gemüsegarten bestimmt. Unbedingt reservieren (Kamerlingh Onneslaan 3, www.restaurantdekas.nl)!
Lavinia Good Food Mittlerweile gibt es sogar zwei Lokale – beide lohnen sich unbedingt! Das Interior: Backsteinwände und Möbel im Shabby-Style. Besonders beliebt auf der Karte: Shakshuka, die Bananen-Pancakes, der Karottenkuchen und zum Frühstück Quinoa-Porridge (Kerkstraat 176 und Amstelveenseweg 192, www.laviniagoodfood.nl).
InStock Jeden Tag werden Tonnen Lebensmittel weggeschmissen, nur weil die Gurke zu krumm oder die Pasta vermeintlich abgelaufen ist. Bei Instock werden diese Produkte allerdings zu feinen Gerichten verarbeitet. Aus einer braunen Banane wird Bananeneis, der etwas verwachsene Rosenkohl wird als Kimchi zum Burger serviert. Das Menü wechselt täglich. Löblich: Die Gerichte im InStock bestehen zu 80% aus „geretteten“ Produkten (Czaar Peterstraat 21, www.instock.nl).
Studio Sukha Hübsche Boutique, in hellen Naturtönen eingerichtet. Im Angebot: eine tolle Auswahl an nachhaltigen Produkten von Mode über Homeaccessoires bis Kunst. Highlight: das hauseigene Fashion-Label Atelier Sukha, das seine Produkte unter nachhaltigen Bedingungen in Indien und Nepal von Hand herstellen lässt und dort sogar eine Stiftung betreibt (Haarlemmerstraat 110, www.sukha.nl).
La Doyenne Vintage Einer der angesagtesten Secondhand-Läden der Stadt: Wer auf der Suche nach einer Alma von Louis Vuitton aus zweiter Hand, einer gut erhaltenen Tweed-Jacke von Chanel, Statement-Ketten oder einem Gucci-Kleid aus den 80ern ist, wird hier fündig (Keizersgracht 600, www.ladoyennevintage.com). www.ladoyennevintage.com).
Marie-Stella-Maris Store Die hippe Amsterdamer Kosmetik-Linie hat sich einer Mission verschrieben: dem weltweiten Zugang von sauberem Trinkwasser. Von jedem verkauften Produkt wird ein fester Betrag an Trinkwasserprojekte gespendet. Die Haut-, Körper und Haarprodukte sind nachhaltig, ausschließlich aus biologischen Inhaltsstoffen wie Kokos- oder Mandelöl, hergestellt und frei von Parabenen (Keizersgracht 357, www.marie-stella-maris.com).
Nukuhiva Hinter dem liebevoll eingerichteten Laden steckt die niederländische Moderatorin und Reisebuchautorin Floortje Dessing, die in ihrer nach einer Südseeinsel benannten Boutique nachhaltige Mode von bekannten und Newcomer-Labels verkauft (Haarlemmerstraat 36, nukuhiva.nl).
Fashion for Good Experience Die Innovationsplattform Fashion for Good hat im letzten Jahr ein Museum eröffnet mit dem Ziel, die Haltung der Besucher zum Thema Mode und Shopping zu verändern. Am Eingang erhält jeder ein RFID-Armband, wechselnde Ausstellungen widmen sich dem Thema Nachhaltigkeit in der Fashion-Branche. Der Hauptaugenmerkt liegt auf Innovationsmöglichkeiten und auf Interaktion. Im Konzeptstore „The Good Shop“ werden alle drei Monate kuratierte Kollektionen zu diversen Themen ausgestellt. Die erste, unter dem Motto „Splash: Die Rolle von Wasser in der Modebranche überdenken”, präsentiert unter anderem Produkte von adidas x Parley, Kings of Indigo, ECOALF, Insane in the Rain, Karün und Ms. Bay (Rokin 102, fashionforgood.com), among others.
Plastic fishing Wer Lust hat, während seines Citytrips etwas Gutes zu tun, sollte sich hier anmelden: Plastik fischen auf den Kanälen der Stadt. Man schippert auf recycelten Booten von Plastic Whale übers Wasser und befreit die Grachten vom Müll, der später getrennt und wiederverwertet wird. Aus den PET-Abfällen werden unter anderem neue Boote gebaut (Le Mairekade 33A, plasticwhale.com).
Conscious Hotels Vorbildlich-nachhaltige Design-Hotelkette mit vier Häusern in der Stadt. In jedem Winkel der Gebäude spürt man das Bemühen der Besitzer Marco und Sam, zeitgenössischen Stil und die Liebe zur Natur zu vereinbaren. Möbel aus recyceltem Material oder aus zertifiziertem Holz, zum Beispiel Tische aus alten Joghurtbechern, auch die Kissenbezüge sind aus recycelten Stoffen gemacht. Strom wird aus Windenergie erzeugt. Wer an der Rezeption ein Taxi bestellt, dem wird ein Elektroauto gerufen. Und Fahrräder leiht man natürlich kostenlos aus ( www.conscioushotels.com).
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